Am 9. November 2013 fand von 10 bis 14 Uhr an der Ascapha-Schule in Mainaschaff eine Berufsmesse statt. Dabei handelte es sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer für Unterfranken, dem LogistikNetz Aschaffenburg und der GbFAschaffenburg, die diese Messe organsierte.
Die Schüler und Schülerinnen der Ascapha- und Schönberg-Mittelschulen ab der 7. Jahrgansstufe sowie der P-Klasse konnten die zahlreichen beruflichen Informationsstationen erkunden, Interviews mit Ausbildern oder Auszubildenden an Firmenständen führen, Informationen über die unterschiedlichen Berufe einholen sowie Einblicke in Berufseignungstests erhalten.
Rektorin Frau Rothe-Thietke und Bürgermeister Horst Engler eröffneten die Berufsmesse gemeinsam und informierten sich anschließend mit den anwesenden Lehrkräften bei einem Rundgang vor Ort an den Ständen über die Anforderungen der einzelnen Betriebe an die zukünftigen Auszubildenden.
Ziel der Messe war es, den Schülern und Schülerinnen zusammen mit Ihren Eltern und Erziehungsberechtigten zu helfen, den optimalen Übergang in den passenden Beruf zu finden. Eltern und Erziehungsberechtigte erhielten an diesem Tag wertvolle Tipps, wie sie ihre Kinder auf dem Weg zum Schulabschluss und bei der beruflichen Orientierung unterstützen und begleiten können. Dazu gab es auch Einblicke in Einstellungstests und Firmen bereiteten Aktionen an ihren Ständen vor. Betriebe aus der Region präsentierten sich und ihre Berufsfelder und stellten ihr Angebot an Ausbildungs- und Praktikumsplätzen vor. Ausbilder und Auszubildende waren anwesend, damit ein reger, praxisnaher Informationsaustausch stattfinden und erste Kontakte geknüpft werden können.
Die Schüler und Schülerinnen erhielten vorab einen Fragenkatalog, vervollständigten diesen zusätzlich mit eigenen Fragen für die Messe und werden diesem im Unterricht nachbereiten. Der Elternbeirat sorgte mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl und erhielt Unterstützung durch Schüler und Schülerinnen der Abgangsklasse bei Catering und VIP-Betreuung für die Stände.
Zusätzlich nutzten die Koordinatoren der kommunalen Jugendarbeit die Anwesenheit der Jugendlichen, das Angebot der Jugendarbeit in Mainaschaff vorzustellen und Anregungen für die zukünftige Arbeit mitzunehmen.